Erstes Hören

Die Schülerinnen und Schüler hören die erste Hälfte von "screen" (bis Gitarrensolo, Minute 7`15'') und formulieren dabei ihre spontanen assoziativen Eindrücke (Arbeitsblatt 1).

Nach einer kurzen Hörpause wird mit dem zweiten Teil  (bis 15'09'') in gleicher Weise verfahren. Durch die Unterbrechung besteht die Möglichkeit, in Ruhe weiter zu formulieren; außerdem wird dadurch der Kontrast zwischen beiden Teilen noch verdeutlicht, der als Eindruck ebenfalls verarbeitet werden kann.

Vor dem Hören sollte eine störungsfreie und angenehme Atmosphäre geschaffen werden. So kann, wenn es die räumlichen Verhältnisse zulassen, sich jeder mit seinem Stuhl oder auf dem Boden einen bequemen Platz suchen, der es ermöglicht, beim Hören und Schreiben ganz für sich zu sein.

Die Ergebnisse der Arbeitsblätter werden ausgewertet und ein Austausch über die Beobachtungen und entstandenen assoziativen Bilder findet statt.
(Siehe Arbeitsergebnisse der 9a Grünstadt auf Seite 2 des Arbeitsblattes 1)

Durch die Konzentration auf den Arbeitsauftrag in den Arbeitsblättern soll erreicht werden, dass die Schülerinnen und Schüler nicht aus einer Abwehrhaltung gegenüber dem fremden Klang abschalten, sondern dass  Eindrücke und Hörbilder produktiv in passende Formulierungen übersetzt werden.

Tipp

Weisen Sie darauf hin, dass eine Bewertung (ob positiv oder negativ) keine Rolle spielen sollte.

Ziel des Verlaufsschrittes

Die Auswertung der ersten Einheit kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt werden (im Unterrichtsgespräch, in Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation durch die Schülerinnen und Schülern), am Ende sollte aber eine schriftliche Fixierung und Zusammenfassung der Ergebnisse stehen (Tafelbild, OHP, Kopie).

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