Biografie

Saed Haddad wurde 1972 in Zarka, Jordanien, geboren. Haddad studierte Philosophie in Leuven/Belgien, und später Komposition in Amman, Jerusalem und promovierte in London.

www.saedhaddad.com

Ausbildung

1982 – Beginn des Klavierunterrichts
1989-1993 – Philosophiestudium an den Katholischen Universitäten von Jerusalem und Leuven/Belgien, Abschluss: B.A.Phil.
1993-1996 – Studium der Musikwissenschaft an der Jordanischen Musikakademie in Amman, Abschluss: B.A.Mus.
1998-2001 – Studium der Musikwissenschaft und Komposition an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie an der Akademie für Musik und Tanz Jerusalem bei Ari Ben-Shabtai und Menachem Zur, Abschluss: M.A.Mus., Künstler-Diplom im Fach Komposition
2002-2005 – Kompositionsstudium  bei George Benjamin am King’s College in London, Abschluss: Ph.D. in Komposition

Meisterklassen in Komposition bei Allain Gaussin, Louis Andriessen, Helmut Lachenmann und Pascal Dusapin

2001-2002 – Dozent für Komposition, Analyse, Orchestrierung an der Jordanischen Musikakademie in Amman
2004 – Vorlesung an der Universität Amsterdam
2005 – Vorlesung am Konservatorium Birmingham
2006 – Vorlesungen an der Musikhochschule „Hans Eisler“ Berlin sowie während des Estoril Festivals in Portugal
2008 – Vortrag während des Stockholm New Music Festivals
2009 – Vorlesung an der University of California Berkeley
2010 – Vorlesung an der Ecole d’Architecture Paris

2001 – Kompositionspreise der Akademie für Musik und Tanz Jerusalem sowie der Amerikanischen Akademie in Fontainebleau (Frankreich)
2002 – Einladung der deutschen Sektion der IGNM zu Konzerten in Deutschland
2002-2005 – Stipendium des King's College London
2003 – New Millennium Composition Prize Birmingham
2004-2005 – Composer-in-Association der Birmingham Contemporary Music Group
2007-2008 – Stipendium der Akademie Schloss Solitude Stuttgart
2008-2009 – Composer-in-Residence beim Philharmonischen Orchester Heidelberg
2008-2010 – Le Prix de Rome/Stipendium Villa Medici
2009 – The Special Guest des Arena Festivals in Riga, Lettland
2009-2010 – Stipendium Villa Massimo (zurückgetreten wegen zeitlicher Überschneidung mit dem Stipendium der Villa Medici)
2010 – Veröffentlichung der Porträt-CD in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats (WERGO 65782); Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 4/2010)
2010 – Composer-in-Residence beim Festival PARKMUSIK Neue Ho(e)rizonte
2011 – Composer-in-Focus beim Festival Biennale Alexandria/Ägypten

Birmingham Contemporary Music Group, Nieuw Ensemble, Atlas Ensemble, Eduard van Beinum Foundation (NL), Donaueschinger Musiktage/SWR, Republik Frankreich, Ensemble Modern,  Morgenland Festival Osnabrück, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Robert Bosch Stiftung, Kronberg Akademie - Ultraschall Festival, Eclat Festival, ZKM Karlsruhe, Festspielhaus Hellerau/Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Opéra Nationale de Paris, Centre Pompidou Paris, Festival Musica Strasbourg, Klangspuren Festival Schwaz, Festivals Aspekte und Biennale Salzburg, Royal Festival Hall London, Fundação Calouste Gulbenkian Lissabon, Opernhäuser Gent und Antwerpen, Festival Ars Musica (B), Stockholm New Music Festival, Transart Festival Bozen, Juilliard School of Music New York, Milwaukee Youth Arts Center, Festival Accento Seoul

Arditti Quartet, Ensemble Modern, London Sinfonietta, Ensemble InterContemporain, Klangforum Wien, Ensemble Contrechamps, Nieuw Ensemble, Birmingham Contemporary Music Group, KammerensembleN, Israeli Contemporary Players, Ensemble Ascolta, Ensemble Courage, Ensemble UnitedBerlin, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Ensemble Present Music, Sinfonietta Riga, Ensemble Contemporanea, Iturriaga Quartet, Philharmonia Orchestra, Münchner Rundfunkorchester, City of Birmingham Symphony Orchestra, Deutsches Symphony Orchester Berlin, Bucheon Philharmonic Orchestra (Korea)

Werke

Musikalische Magie von Doris Kösterke

Zum Titel der Werkes "Les Deux Visages de l'Orient" verweist Haddad auf das (nicht unumstrittene) Standardwerk Orientalism (1978) von Edward Said (1935-2003). Edward Said, Sohn palästinensischer Christen und Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an amerikanischen Elite-Universitäten, hat zusammen mit Daniel Barenboim das "West-Eastern Divan Orchestra" mitbegründet, das auf musikalischem Weg die Utopie eines friedlichen Zusammenlebens der Völker im Nahen Osten konkretisiert.

Hauptthese seines Buches "Orientalism" ist, dass selbst das wissenschaftliche Bemühen des Abendlandes um den Nahen Osten primär dem Ziel gegolten habe, dem "mysteriösen" Osten die "aufgeklärte" westliche Geisteshaltung aufzuzwingen; dass also auch die Erforscher der orientalischen Gedankenwelt (ohnehin ein sinnloses Abstraktum angesichts der verschiedenen darunter subsummierten Kulturen) niemals aufrichtig versucht hätten, sie verstehen zu wollen. In vielen Beobachtungen in Kunst und Leben sah Saed Haddad die Thesen Edward Saids bestätigt.

Er versteht sich jedoch keinesfalls als politischer Komponist: "In Les Deux Visages de l’Orient hört man keine politischen Statements sondern Klänge, die etwas über Dualität (-> Les Deux) zu sagen versuchen", äußerte er in einem Interview. Das Heben des Blickes über konkrete Anlässe hinaus, das Weiten des Horizontes hin zu einer Ebene, in der die Widersprüche des Allzumenschlichen ohne Bedeutung sind, bezeichnet er als das wesentliche Anliegen seiner Musik. Haddad nennt es Transzendenz.

Sein Postulat "Musik ohne Transzendenz ist wertlos!" spiegelt seinen Werdegang: Saed Haddad stammt aus einer christlichen Familie in Jordanien. Im Alter von zehn Jahren kam er an das Diözesan-Kolleg in Beit Jala, um auf die Laufbahn eines katholischen Priesters vorbereitet zu werden. Im dortigen Internat war für die Schüler neben der Beschäftigung mit gregorianischer Musik auch Klavierspiel vorgesehen.

Arabische Musik spielte dort keine Rolle. Haddad kannte sie nur aus dem Radio. Das Interesse daran entwickelte er erst, als er in Europa war und versuchte, seine arabische Identität zu definieren, was er als "existenzielle Erfahrung" bezeichnet. Und auch, weil jemand ihm gesagt hatte, wenn er sich als arabischer Komponist bezeichnen würde, müsse man das auch hören.

Doch vor seiner Hinwendung zur Musik schloss Haddad im belgischen Leuven ein Philosophiestudium ab, das im Ausbildungsplan des Seminars dem eigentlichen Theologiestudium vorangestellt war.
Die Philosophie habe seinen Blick geschärft und vertieft, sagt Haddad. Daraus beziehe er für seine Musik Konzepte mit intellektueller, und transzendentaler Tragweite. Erinnert sei an Haddads Werktitel wie zum Beispiel "L’Ethique de la Lumière" (eine Anspielung auf den entsprechenden Begriff bei Emmanuel Levinas), "The Sublime" oder "In Contradiction".

Haddads Interessensschwerpunkt lag bei Platon, Augustinus, Hegel und im Bereich der Ethik, bei Aristoteles, Schiller, Kant und besonders Jacques Derrida und Emmanuel Levinas in ihrer proto-ethischen "Inpflichtnahme durch den ‚Anderen’".
Mithin motiviert durch den Begriff des "Anderen" bei Levinas und Derrida, ist ein angemessenes Verstehen des Anderen und das Annehmen seines Andersseins ein zentrales Anliegen in Saed Haddads künstlerischem Schaffen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund, selbst immer "ein Anderer" zu sein: im eigenen Land als westlicher Komponist, im Rest der Welt als Komponist neuer Musik, der seine Wurzeln auch in der arabischen Kultur hat.

Später studierte Haddad zunächst Musikwissenschaft in Amman, dann Musikwissenschaft und Komposition in Jerusalem bei Ari Ben-Shabetai und Menachem Zur. Bereits nach seinem künstlerischen Diplom in Jerusalem bekam er zahlreiche Preise zuerkannt für Werke, die er später – selbstkritisch wie er ist – allesamt zurückgezogen hat. Seinen "PhD in composition" errang er schließlich bei George Benjamin am Londoner King’s College. Doch auch gegenüber Benjamin sieht er sich nicht als gefolgsamer Schüler. Vielmehr scheint er von vornherein eine genaue Vorstellung von dem gehabt zu haben, was er wollte: "Ich glaube daran, dass gute Musik das Physische und das Metaphysische in ein Gleichgewicht bringen muss". Hinsichtlich des Physischen, des rein Handwerklichen, sagt Haddad, habe er von Benjamin viel gelernt.

Saed Haddads Musik bietet dem Hörer eine musikalisch-handwerkliche Ebene an, die durch Analyse [vergleiche die Werkeinführung] näher beleuchtet werden kann. Zugleich jedoch gibt es auch eine musikalische Ebene, die sich spontan erschließt. Saed Haddad spricht hier von "Magie", einem Nebenprodukt der Transzendenz. Am besten solle man seine Musik sogar hören, ohne im engeren Sinne etwas "verstehen" zu wollen, ihr allein mit Offenheit begegnen: "Manche Musik öffnet Horizonte sogar gerade durch die Magie ihres Nichtverstandenwerdenkönnens".

[Diese Hinweise sind für allgemein interessierte erwachsene Laien ohne spezielle musikalische Vorbildung gedacht. Sie sollen als Anreiz und Einladung dienen, ein Musikwerk der Gegenwart, Les Deux Visages de l’Orient des 1972 in Jordanien geborenen Komponisten Saed Haddad, in einem größeren Kontext zu sehen, der dazu inspiriert und ermutigt, die Musik unbefangen auf sich wirken zu lassen.]

[Les Deux Visages de l’Orient ist ein fünfsätziges Werk für Violine solo. In einer Einspielung durch Ulrike Storz ist es auf Saed Haddads erster CD zu hören, die kürzlich vom Label WERGO und dem Deutschen Musikrat herausgebracht wurde (WERGO-CD 65782). Die Noten sind ausschließlich über Saed Haddad selbst zu beziehen (http://www.saedhaddad.com).]

ORCHESTER:

Alternative World-versions (2007)
für Klavier und Orchester (2 2 2 2- 4 2 2 0- Pauken, Schlz (3), 12, 10, 8, 6, 4)
Dauer: 10’
Auftrag des Morgenland Festival Osnabrück und des Luzerner Sinfonieorchesters
Uraufführung: September 2008 Osnabrück, Saleem Aboud-Ashkar, Klavier, Münchner Rundfunkorchester, Dir. Frank Cramer

Rebirth & Estrangement [Mundus Inversus] (2008/2009)
für Orchester (2 2 2 2- 4 2 2 0- Pauken, Schlz (2), Hf, 12, 10, 8, 8, 4)
Dauer: 5’
Auftrag der Heidelberg Philharmoniker/Deutsche Bank Stiftung
Uraufführung (Originalversion, 10’): Juni 2009 Heidelberg (Stadthalle), Heidelberger Philharmoniker, Dir. Cornelius Meister

Kontra-Gewalt (2010)
für Klarinette und Orchester (Picc, 2 3 3 3- 4 3 3 1- Pauken, Schlz (3), 14, 12, 10, 8, 6)
Dauer: 12’
Auftrag der Donaueschinger Musiktage 2011 (für das SWR Sinfonieorchester), der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserlauten und der Kunstfreunde Wiesloch e.V.
Uraufführung: Oktober 2011 Donaueschingen (Donaueschinger Musiktage), Nina Janßen, Klarinette, SWR Sinfonieorchester, Dir. Xavier Roth

ENSEMBLE:

L’Éthique de la Lumière (2004)
für Ensemble (1 1 1 1 - 1 1 1 0, Schlz (2), Klav, StrQuint)
Dauer: 10’
Auftrag des Ensemble Modern
Uraufführung: 3. Oktober 2004 Frankfurt a.M., Ensemble Modern, Dir. Franck Ollu; Uraufführung der rev. Fassung Oktober 2008 Heidelberg (Stadthalle), Heidelberger Philharmoniker, Dir. Cornelius Meister

La Mémoire et l'Inconnu (2005)
Concerto für Oud (arabische Laute) und Ensemble (1 1 1 1 - 1 1 1 0, Schlz (2), StrQuint)
Dauer: 14’
Auftrag der Birmingham Contemporary Music Group
Uraufführung: 23. Februar 2008 Stockholm, Elia Khoury, Oud, KammerensembleN, Dir. Franck Ollu

On Love I (2005)
für Qanun (arabische Zither) und Ensemble (1 1 1 0 - 0 0 0 0 - Schlz, Hf, Klav, Mand, Git, Vl, Va, Vc, Kb)
Dauer: 11’
Auftrag von Music in ME für das Nieuw Ensemble
Uraufführung: 6. September 2005 Amsterdam (Gaudeamus Festival), Bassem Al-Khouri, Qanun, Nieuw Ensemble, Dir. Lucas Vis; Uraufführung der rev. Fassung Oktober 2007 Paris (Opera Bastille), Tawfiq Murkhain, Qanun, Dir. Gary Walker
CD: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Bassem Al-Khouri, Ensemble Modern, Dir. Martyn Brabbins

On Love II (2006)
für Klavier und Ensemble (1 1 1 1 - 1 1 1 0- Schlz (2), Hf, StrQuint, Klav)
Dauer: 10’
Uraufführung: 23. Februar 2008 Stockholm, Andres Kilstroem, KammerensembleN, Dir. Franck Ollu
CD: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Hermann Kretzschmar, Ensemble Modern, Dir. Martyn Brabbins

The Sublime (2007)
für Ensemble (1 0 2 0- 1 1 1 0- Schlz (2), Cemb/Klav, Cel, Vl, Va, Vc, Kb)
Dauer: 12’
Auftrag der Donaueschinger Musiktage und des Ensemble Modern
Uraufführung: 18. Oktober 2008 Donaueschingen (Donaueschinger Musiktage), Ensemble Modern, Dir. Franck Ollu
CD1: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Ensemble Modern, Dir. Franck Ollu
CD2: NEOS 10942, Donaueschinger Musiktage 08, Ensemble Modern, Dir. Franck Ollu

In Contradiction (2009)
für 2 solistische Violoncelli und Ensemble (1 1 1 1- 1 1 1 0- Schlz (1), Cemb, Cel, Hf, 2Vl, Va, Kb)
Dauer: 13’
Auftrag der Kronberg Akademie und des Ensemble Modern/Ulrich Fischer
Uraufführung: 4. Oktober 2009 Kronberg (Stadthalle), Eva Boecker und Michael M. Kaspar, Ensemble Modern, Dir. Ilan Volkov

Funerailles (2009/2010)
für Concertino und Ensemble (1 1 1 1- 1 2 1 0- Schlz (2), Cemb/Klav, Cel, 2Vl, Va, 2Vc, Kb)
Dauer: 10’
Auftrag des Ensemble Modern mit freundlicher Unterstützung von Ulrich Fischer
Uraufführung: 14. März 2010 Frankfurt a.M. (Alte Oper), Ensemble Modern, Dir. Brad Lubman

KAMMERMUSIK:

Le Contredésir (2004)
für Klarinette, Horn und Violoncello
Dauer: 14’
Uraufführung: 17. Dezember 2005 Paris, Ensemble Modern
CD: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Ensemble Modern

Joie voilée (2005/2006)
für Streichquartett
Dauer: 14’
Auftrag der Donaueschinger Musiktage und der Republik Frankreich
Uraufführung: 6. Oktober 2006 Straßburg, Arditti Quartet
CD: NEOS 10724, Donaueschinger Musiktage 06, Arditti Quartet

Les Deux Visages de l’Orient (I-V) (2006)
für Violine (Henri Dutilleux gewidmet)
Dauer: 16’
Teil eines Auftragswerks zum 25. Geburtstag des Ensemble Modern
Uraufführung: 25. Februar 2007 Oslo, Ole Bohn
Uraufführung der rev. Fassung: Februar 2008 Stuttgart (Eclat Festival), Ulrike Stortz
CD: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Ulrike Stortz

Quelques Essais sur «je ne sais pas quoi» (2006)
für Mandoline und Gitarre
Dauer 10’
Auftrag der Eduard van Beinum Foundation, Niederlande
Uraufführung: Februar 2008 Niederlande, Duo Amuse-Oreille
CD (Titel: Quelques Essais): Privates Label, Amuse-Oreille

Études Mystérieuses (I- VII) (2007)
für Klavier
Dauer: 11’
Uraufführung der kompletten Fassung: August 2010 Bad Münster am Stein (Festival PARKMUSIK - Neue Ho(e)rizonte), Noriko Kawai
CD: WERGO 65782, Edition Zeitgenössische Musik/Deutscher Musikrat, Noriko Kawai

Love Requiem (2008)
für Sopran (hoch), Mezzosopran (lyrisch), Alt/Mezzosopran, Countertenor, Tenor, Bariton, Bass
Text (lateinisch): Adaption des liturgischen Requiem-Textes
Dauer: 10‘
Auftrag von Musik der Jahrhunderte/Neue Vocalsolisten
Uraufführung: 13. Februar 2010 Stuttgart (Eclat Festival), Neue Vocalsolisten

…Kein Anfang. Kein Ende… (2008)
für Altstimme und fünf Instrumente (Altfl [+ Picc], Hr, Schlz (1), Va, Kb)
Text (deutsch): Paul Celan und Mahmoud Darwish
Dauer: 6‘
Auftrag der ha’atelier Werkstatt für Kunst und Philosophie/Robert-Bosch-Stiftung
Uraufführung: 28. September 2008 Berlin (Beirout Festival), Uta Buchheister, Altstimme, Ensemble Courage, Dir. Manuel Nawri

Neues Werk (2011, in Vorbereitung)
für Va, Baßklar, Schlz
Dauer: 5’
Auftrag: Yuji Noguchi, Francoise Rivalland, Anna Spina /Vgv Verein
Uraufführung: 8. Juni 2011 Basel (Gare Du Nord)

(Stand 03/2011)

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