Grafische Partitur

Während wiederholten Hörens soll nun eine grafische Partitur angefertigt werden.

In unserem Fall erfolgte dies auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit, allerdings stumm ohne verbalen Austausch.

Die Beispiele unten zeigen einige der während unserer Arbeit mit "screen" entstandenen Schüler/innen-Partituren.

Tipp:
Weisen Sie darauf hin, dass es sich nicht zwingend um eine Verlaufspartitur handeln muss, sondern auch eine simultane Abbildung der Hörereignisse möglich ist.
Man sollte ein ausreichend großes Blatt und eine Auswahl an Farben zur Verfügung haben.

Ergänzung:
Dieser Arbeitsphase kann eine allgemeine Erläuterung einer grafischen Partitur vorangestellt werden. Es können Partitur-Beispiele anderer Komponisten – z.B. von Schnebel oder Ligeti/Wehinger – gezeigt werden.
Eventuell können auch konkrete Zeichen als Hilfestellung an der Tafel demonstriert werden; beispielsweise wie Melodieverläufe von Klangballungen unterscheidbar gemacht werden können.
Man sollte allerdings nicht zu viel vorwegnehmen, da die Schülerinnen und Schüler eigene originelle Zeichen erfinden werden.

Ziel des Verlaufsschrittes

Eine Visualisierung des Höreindrucks spricht unterschiedliche Lernkanäle an und bewirkt eine größere Vertrautheit mit dem Stück. Der Prozeß soll außerdem das strukturelle Hören fördern.

Schüler/innen-Partituren

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